Ruhewald

Schloss Tambach

Herzlich

Willkommen

Eine letzte Ruhestätte

in der Natur des Waldes

Ruhe, Harmonie

und ständiger Wandel

Frieden finden

im Schoß der Natur

Fragen

Viele Menschen haben den Wunsch, die Art der Beisetzung und ihre letzte Ruhestätte selbst festzulegen. Im Ruhewald ist dies möglich: Bei einem Spaziergang gemeinsam mit dem Förster kann eine Grabstätte ausgewählt werden, wo es einem am besten gefällt. Durch die lange vertragliche Laufzeit von bis zu 99 Jahren erwerben häufig auch jüngere Menschen eine Ruhestätte. Die Angehörigen sind dann im Sterbefall finanziell entlastet.

Zur Platzauswahl kann ein Einzelführungstermin mit uns vereinbart werden (kostenlos und unverbindlich), bei dem die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten gezeigt werden. Hier können auch weitere Fragen zum Ablauf oder zum Thema Beisetzung besprochen werden. Ansonsten kann auch im Anschluss an eine Gruppenführung ein Ruhebaum ausgewählt werden. Für Personen, die den Ruhewald nicht besuchen können, wählen wir gerne im Auftrag einen wunschgemäßen Platz aus.

Eine Grabpflege ist im Ruhewald weder nötig noch erwünscht: Das Erscheinungsbild des alten Laubwaldes soll erhalten bleiben; die Grabpflege übernimmt die Natur. Verpflichtungen zur Grabgestaltung für die Angehörigen entfallen somit. Blumen, Gestecke und Kerzen dürfen nicht abgelegt werden im Wald.

Ein Ruhebaum ist eine Fläche im Wald, die als Grabfläche ausgewählt wird. Im Mittelpunkt befindet sich ein Naturmerkmal, welches ein Baum, ein Strauch oder auch ein großer moosüberzogener Baumstumpf sein kann. Um dieses Naturmerkmal herum befinden sich bis zu 12 Grabstätten für Urnen.

Es gibt die Möglichkeit, einzelne Beisetzungsplätze an einem Gemeinschaftsbaum mit bis zu 12 Ruhestätten zu erhalten.

Sie können aber auch einen Familienbaum mit allen 12 Ruhestätten für sich, Ihre Familie bzw. Ihre Freunde erwerben. Man erwirbt das Recht der Nutzung für bis zu 99 Jahre.

Familienbäume sind mit einem blauen Band gekennzeichnet und Gemeinschaftsbäume mit einem gelben Band.

Auch die Anordnung der 12 Urnenplätze ist genau festgelegt. Urnenplatz Nr. 1 befindet sich immer im Norden. Die anderen 11 Plätze schließen sich im Uhrzeigersinn in einem Abstand von 30° daran an.

An beiden Plätzen gibt es bis zu 12 Urnengrabstätten. Bei einem Gemeinschaftsbaum können ein oder mehrere einzelne Beisetzungsstellen erworben werden. Bei einem Familienbaum erwirbt man die gesamte Grabstätte mit all ihren (in der Regel 12) Urnenbeisetzungsstellen für die Familie, aber auch für Freunde. Ein Familienbaum kann über mehrere Generationen genutzt werden.

Es gibt keine Einschränkungen für Beisetzungen im Ruhewald bezüglich des letzten Wohnortes; beigesetzt werden können Menschen jeder Kommune Deutschlands und sogar weltweit. Im Ruhewald haben Verstorbene aus allen Teilen Deutschlands, Europas und sogar Nord- und Südamerikas ihre letzte Ruhe gefunden. Eine Reihe von Auswanderern hat als Vorsorgemaßnahme eine Ruhestätte in der alten Heimat, z. T. gemeinsam mit Freunden, im Ruhewald ausgewählt.

Alle unsere Ruhebäume sind in eine Wertungsstufe von 1 bis 4 ein klassiert, anhand von Merkmalen wie beispielsweise Art, Alter, Seltenheit und Lage des Baumes. Unterschieden wird zwischen Gemeinschaftsbäumen, bei denen jede der zwölf Beisetzungsstellen unabhängig voneinander verkauft wird und Familienbäumen bei denen eine Person das Nutzungsrecht für alle Plätze an dem Baum erwirbt. Die Wertstufe einer individuellen Baumnummer erfahren Sie gerne im Rahmen einer Waldbegehung oder durch telefonische Rücksprache.

Die Anbringung von Namenstafeln mit den Namen der Verstorbenen ist möglich; die Größe und Form ist einheitlich dezent. Zusätzlich kann ein individuelles Symbol oder ein sehr kurzer Spruch eingraviert werden. Anbringung eigener Gedenktafeln ist nicht erlaubt.

Im Ruhewald sind nur Urnenbestattungen möglich, um das Waldgebiet nicht zu belasten.

Der Ruhewald kommt dem Bedürfnis der Menschen nach mehr Natur und Individualität entgegen.
Selbstverständlich können Sie den Ruhewald jederzeit besuchen und anschauen. Genaue Informationen zu den geführten Besichtigungsterminen finden Sie hier: Führungen durch den Ruhewald.

Der Wunsch nach mehr Mobilität, Individualität und Naturbewusstsein ist bei den Menschen zunehmend ausgeprägt, auch über den Tod hinaus. Immer mehr Menschen entscheiden sich daher für die Beisetzung in einem Naturfriedhof. Folgende Argumente dafür werden am häufigsten genannt:

  • Wegfallende Grabpflege für die Angehörigen, die häufig nicht mehr in der Nähe wohnen.
  • Gleichzeitige Fokussierung auf das Gedenken an den Verstorbenen.
  • Geringere Kosten im Vergleich zum herkömmlichen Grab bei wesentlich längerer Laufzeit.
  • Individuellere, oft persönlichere Gestaltung der Beisetzungsfeier.
  • Rückkehr zur Natur nach dem Prinzip „Asche zu Asche, Staub zu Staub“
  • Angehörige haben später keinerlei Verpflichtungen hinsichtlich der Grabpflege, haben aber jederzeit die Möglichkeit das Grab des Verstorbenen zu besuchen
  • Menschen die sich zu Lebzeiten im Wald und Natur wohl gefühlt haben, streben danach auch nach dem Tod
  • Vergleichsweise geringe Beerdigungskosten

Grundsätzlich ist der Naturfriedhof offen für alle Religionen. Christliche Beisetzungen mit geistlichem Beistand sind im Ruhewald ausdrücklich erwünscht und die Kirchen sind eingeladen, die Beisetzungen aktiv und liturgisch zu gestalten. Der Andachtsplatz wie auch das gesamte Areal ist katholisch wie auch evangelisch geweiht.

Da wir allen Menschen unabhängig vom Glauben und Wohnort zur Verfügung stehen, arbeiten wir selbstverständlich auch mit allen Bestattern und Krematorien zusammen.

Für den Ablauf einer Beisetzung Ruhewald gibt es keine festen Vorschriften, eine individuelle Gestaltung ist daher jederzeit möglich und erwünscht. Betreuung durch den vertrauten Geistlichen des Verstorbenen ist ebenso denkbar und üblich wie die Begleitung durch Trauerredner oder auch die ganz persönliche Gestaltung durch Familienangehörige / Freunde.  Unser Andachtsraum sowie Andachtsplatz steht den Angehörigen zur Verfügung.

Aschekapsel wie auch Schmuckurne muss auch zu 100% biologisch abbaubaren Materialien sein. Denkbar sind Vollholzurnen, genauso wie andere Naturfaserurnen.

Auf Wunsch wird die Grabstelle mit einer zeitlosen Erinnerungstafel am Baum oder am Felsen gekennzeichnet.

Trauerfeiern können in der Kirche der Heimatgemeinde, beim Krematorium oder auch beim Bestattungsunternehmer stattfinden. Ebenso ist eine Trauerfeier auch am Andachtsplatz des Ruhewald denkbar. Häufig finden Urnenbeisetzungen am Ruhewald im engeren Familienkreis statt.

Vorsorge im Ruhewald kann auf Grund der langen Laufzeit schon in jüngeren Jahren erfolgen, was im Trauerfall eine enorme Entlastung (emotional aber auch finanziell) für die Hinterbliebenen bedeutet.  Ebenso bietet sich eine Bestattungsvorsorge über ein Bestattungsinstitut ihrer Wahl an.

Eine richtige Vorsorge besteht aus mehreren Dingen, eine Vorsorgevollmacht und ein Testament gehören meist dazu.

Laden Sie sich zur Information doch einfach unseren kostenlosen Vorsorgeratgeber herunter.

Was Sie bei einem Testament beachten sollten, finden Sie am schnellsten in unserem kostenlosen Ratgeber, da hier doch ein, zwei Überlegungen anzustellen sind. Den Ratgeber können Sie hier einfach herunterladen.

Die Höhe der Kosten hängt also von vielen Faktoren ab. Selbst eine vergleichsweise günstige Bestattung kostet nach Einschätzung der Verbraucherzentralen mindestens 2.000 Euro. Stiftung Warentest hat einen Durchschnittswert von 5.000 Euro ermittelt.

Auch bei einer vergleichsweise günstigen Bestattung im Ruhewald müssen Sie Bestatterkosten einkalkulieren. Diese kommen zu den Kosten für einen Platz am Gemeinschaftsbaum oder den Plätzen am Familienbaum hinzu. Fragen Sie uns einfach, wir sprechen etwaige Kosten gerne mit Ihnen durch.

Kostenvoranschläge von Bestattern etc. sollten eine detaillierte Auflistung aller Einzelleistungen enthalten.

Rufen Sie uns einfach an (09567 981658 ), bei einer individuellen und kostenlosen Führung zeigen wir Ihnen den Ruhewald Coburger Land gerne auf einem beschaulichen Waldspaziergang. Oder Sie kommen zu einer unserer jeden Mittwoch und Samstag (außer Feiertage) jeweils um 14 Uhr stattfindenden Führungen. Natürlich können Sie auch jederzeit alleine durch den Ruhewald gehen und dabei Nummern von Bäumen mit Farbbändern notieren, wir geben gerne auch telefonisch oder per Mail Auskunft zu dem Baum .

Der Baum – ein zentraler Bezugspunkt – Ort der Trauer, aber auch der Erinnerung

Baumbestattung beschreibt eine 1999 aufgekommene Beisetzungsform von Urnen an ausgewählten Bäumen außerhalb von Friedhöfen. Bei der Beisetzung der Urnen an Bäumen innerhalb von Friedhöfen auf so genannten Überhangflächen spricht man von so genannten Friedparks.

Die Idee von Baum- oder Waldbestattung wurde vom Schweizer Ingenieur Ueli Sauter im Jahre 1993 entwickelt.

Der Baum kann im Vorerwerb bereits zu Lebzeiten ausgewählt werden. Während der Nutzungszeit, die 99 Jahre beträgt, wird die Erreichbarkeit und Verkehrssicherheit gewährleistet. Bei Schäden der Bäume gibt es entsprechende vertragliche Vereinbarungen bis hin zu Ersatzpflanzung.

Wir haben Ihnen auf dieser Seite eine Liste mit Bestattern aus unterschiedlichen Regionen zur Verfügung gestellt. Schauen Sie die Liste einfach durch und nehmen dann Kontakt mit einem oder zwei Bestattern auf. Falls Sie Fragen zu den Bestattern haben, können Sie diese natürlich auch gerne uns stellen.

Nein, im Ruhewald Schloss Tambach ist es unerheblich wo der Verstorbene zuletzt gewohnt hat, oder welcher Religion er zugehört. Der Ruhewald steht allen Menschen unabhängig von Glauben oder Wohnort zur Verfügung.

Die Bestattungsgesetze schreiben vor, dass ein Bestatter eingeschaltet und der Verstorbene auf einem Friedhof, in einem Bestattungswald (z. B. im Ruhewald) oder auf offener See beigesetzt werden muss.

Der Bestatter übernimmt die reine Bestattungsdienstleistung, der Ruhewald Schloss Tambach ist der Friedhof. Wenn der Verstorbene bereits zu Lebzeiten eine Ruhestätte im Ruhewald erworben hat, müssen die Angehörigen den Bestatter hierüber informieren. Hierbei ist es wichtig, dem Bestatter mitzuteilen, dass schon ein Vertrag über eine Grabstätte im Ruhewald vorliegt. Selbstverständlich kann auch im Trauerfall eine Baumauswahl erfolgen. Im Sterbefall ist eine Vertragsschließung zur Beisetzung im Ruhewald notwendig. Diesen Vertrag („Vertrag über eine Ruhewald-Naturbestattung“) füllen die Angehörigen gemeinsam mit dem Bestatter aus. Der Bestatter ist zudem für die Überführung des Verstorbenen zuständig.

Die Höhe der Kosten hängt also von vielen Faktoren ab. Selbst eine vergleichsweise günstige Bestattung kostet nach Einschätzung der Verbraucherzentralen mindestens 2.000 Euro. Stiftung Warentest hat einen Durchschnittswert von 5.000 Euro ermittelt. Auch bei einer Bestattung im Ruhewald müssen Sie Bestatterkosten einkalkulieren, die zu den Kosten für einen Platz am Gemeinschaftsbaum oder den Plätzen am Familienbaum hinzukommen. Die Kostenvoranschläge sollten eine detaillierte Auflistung aller Einzelleistungen enthalten.

Wir haben Ihnen auf dieser Seite eine Liste mit Bestattern aus unterschiedlichen Regionen zur Verfügung gestellt. Schauen Sie die Liste einfach durch und nehmen dann Kontakt mit einem oder zwei Bestattern auf. Falls Sie Fragen zu den Bestattern haben, können Sie diese natürlich auch gerne uns stellen.

Schon zu Lebzeiten kann ein Nutzungsrecht an einem Baum erworben werden. So können Sie „Ihren Platz am Baum“ nach eigenen Kriterien und Vorlieben aussuchen und entlasten damit gleichzeitig Angehörige finanziell und emotional.

Wenn der Verstorbene eine Bestattungsvorsorge mit einem Bestattungsunternehmen abgeschlossen hat, sind normalerweise die Kosten gedeckt und Bestattungsform sowie –ablauf festgelegt. Das Geld dafür liegt in der Regel auf einem Sperrkonto. Existiert kein Vorsorgevertrag, regeln die Angehörigen die Beisetzung möglichst gemäß den Vorstellungen des Verstorbenen.

Die Beisetzung im Ruhewald kann ganz individuell gestaltet werden. So, wie es sich der Verstorbene gewünscht hätte oder wie es sich die Angehörigen vorstellen. Im Ruhewald haben Sie Raum und Zeit für Ihre eigenen Ideen, aber auch traditionelle Rituale sind möglich.

In vielen Fällen wird die Beisetzung im Ruhewald kirchlich begleitet. Sowohl die evangelische, als auch die katholische Kirche nimmt Beisetzungen im Ruhewald vor. Wir oder Ihr Bestatter beraten Sie hierzu gerne!

Immer öfter fragen Angehörige verstorbener Familienmitglieder nach der Möglichkeit Angehörige in den Ruhewald Schloss Tambach  umzubetten.

Genehmigungen durch den Friedhofsträger (meistens Kommune) und die Ordnungsbehörde (Ordnungsamt) sind Voraussetzung für eine Umbettung. Die dafür geltenden rechtlichen Regelungen finden Sie in den Bestattungsgesetzen der Länder. Die Umbettung einer einmal bestatteten Leiche kann nur aus gewichtigem Grund verlangt werden, der im Einzelfall schwerer wiegt als die Achtung vor der Totenruhe. Auch der Wille des Verstorbenen muss dabei beachtet werden.

Für jede Bestattung benötigt man einen Bestatter. Dieser hilft auch bei den notwendigen Formalitäten.

Für die eigentliche Beisetzung im Ruhewald gelten die gleichen Bedingungen wie bei allen Ruhewald Bestattungen.

Vorsorge-Ratgeber

Hier können Sie sich unseren kostenlosen Vorsorge-Ratgeber herunterladen.

Bestattungs-Ratgeber

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